Archiv der Kategorie: Rückblick

Ein Blick zurück, meist Persönliches.

[Rückblick] die Kamerascheu ablegen

Ich fotografiere mit großer Leidenschaft, habe aber auch nichts dagegen, mich selbst vor die Linse zu stellen und abgelichtet zu werden. Schon gar nicht, wenn der Freund so wunderbare Fotos macht. Ich habe vor kurzer Zeit einmal das Archiv von T. durchgeblättert und ein paar Fotos von mir rausgesucht, von denen ich schon längst nicht mehr wusste, dass sie existieren. Ich bin ewig dankbar auf so tollen Fotos abgebildet zu sein.

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(Alle Fotos von Thomas. ♥)

[Rückblick] Abgeschlossen, hurra!

Huch, hier ist ja schon ganz schön lange nichts mehr passiert. Falls sich da draußen jemand fragt, wo ich so lange war – hallöchen! Ich habe mir eine Auszeit gegönnt, um meine Ausbildung, die ich im August letzten Jahres begonnen habe, gut zu meistern. Nun bin ich fertig und jippie, ich habe endlich einen Abschluss :)

Hier das Beweisfoto:
DSC02616

Zur Feier des Tages gab es erstmal eine gute Jause in einem meiner neuen Lieblingslokale, dem Gschupftn Ferdl. DSC02638Prost! Ich liebe diese Gläser.DSC02636

Und wie geht’s jetzt weiter? Die Planung für die Revitalisierung dieser Seite und meines kreativen Schaffens ist wieder voll im Gange. Die Pause hat mir auch ganz gut getan, um einen Schritt zurückzutreten und meine Produkte mit ein wenig Abstand zu betrachten, Kunden- und Kundinnenwünsche auszuwerten und dahingehend Änderungen vorzunehmen. Ich werde auf vielfache Anfrage hin auch kleinere Anhänger in das Angebot hineinnehmen und wieder die Cyanotypiepostkarten anbieten.

Ich freu mich schon! :)

PS: Schaut doch mal im Shop vorbei –  so lange ich im Umbauen bin, habe die Anhänger für euch reduziert. Viel Spaß beim Stöbern! 

[Rückblick] zweitausendunddreizehn/vierzehn

Untitled-2.jpgIch habe Silvester in New York verbracht und mir einen großen Wunsch erfüllt. Das neue Jahr habe ich damit begonnen, vor dem Rockefeller Center eiszulaufen, im frischen Pulverschnee durch den Central Park zu spazieren und Cupcakes zu essen, bis ich sie nicht mehr sehen wollte.  Ein bisschen verliebt in die Ostküste habe ich mich trotz der Kälte und wenig Fernweh habe ich ehrlich gesagt auch schon wieder.

 

[Rückblick] feber zweitausendunddreizehn

8536706770_5d6a998d0f_zDonaukanal, 2013 (Canon 6d)

Ich habe mir im Burgtheater ganz dekadent Tocotronic in einer Loge begönnt, habe eine freie Woche genossen und bin in Teilen Wiens gewesen, die ich ohne Anlass wohl nie gesehen hätte. Ich habe für Prüfungen im März gelernt und mindestens drei mal so viel prokrastiniert.  Habe neue Ideen für den Shop gesammelt und sehr viel ausprobiert. Ich habe von meiner „Noch nicht besuchte Wiener Kaffeehäuser Liste“, die ich schon monatelang mit mir herumtrage, leider kein neues wegstreichen können, obwohl ich es mir ganz fest vorgenommen habe. Ich habe die alte Fototechnik Cyanotypie für mich entdeckt und mich täglich damit beschäftigt.  Fotografiert habe ich nur wenig, umso mehr aber auf Sonne gehofft. Einen Tag lang war ich traurig, weil die Karten für Pascal Pinon ausverkauft waren und am Tag darauf überglücklich, weil ich sie dann doch noch sehen konnte. 

[Rückblick] jänner zweitausendunddreizehn

untitled-8078California, 2013 (Sony Alpha 99)

Ich habe den Jänner in San Francisco begonnen, einen Wüstenfuchs in freier Natur gesehen und viel Ungesundes gegessen. Habe unheimlich viel Geld in Photoautomaten quer durch Kalifornien geworfen, leckere Polenta-Zitronen-Miniküchlein gebacken und mir einen Pony schneiden lassen. Ich habe einer nach Lavendel duftenden Eule und einem kugelrunden Marienkäferchen aus Las Vegas ein neues Zuhause gegeben und Pizza gebacken.  Zum ersten Mal seit langem habe ich viel Schnee gesehen, einen Riesentopf Suppe gekocht und eine gesamte Staffel Girls gesehen.  Ich habe mich von einem Land verabschiedet und grinsend an das nächste gedacht.

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Filme belichtet: 4

Konzerte gesehen: 1

Zum ersten Mal besucht: Yamm! & Café Westend

Bücher ausgelesen: 0 (ein Elefant liest sich nicht in 5 Tagen, puh)

Tage im Ausland verbracht: 6

Gespartes Geld durch Coffee-To-Go die ich _nicht_ getrunken habe: 30€

Lieblingsalben: Lana Del Rey – Born To Die (Roadtripalbum), Bright Eyes – Hot Knives, Pascal Pinon – Twosomeness

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Wer noch nicht beim past&pleasant Gewinnspiel auf piximitmilch.at mitgemacht hat, hat noch bis Dienstag die Möglichkeit!

[Rückblick] nicht stehen bleiben.

Ein Blick zurück

In meinem alten Shop „by musmus“ habe ich die tollen, großen Stadtkartenanhänger verkauft, falls sich jemand daran erinnert. Es gab mehrere Gründe, warum ich aufgehört habe die Anhänger herzustellen – unter anderem aufgrund der Qualität. Ich bin an meine Grenzen gestoßen, obwohl ich mehr wollte. Ich wollte bessere Qualität, besseres Material, schöneren Glanz. Das ist auch einer der Gründe, warum ich in meinem neuen Shop beinahe gänzlich Echtsilber verarbeite, sofern das Produkt silberfarben ist.

Zwei (oder waren es schon drei?) Jahre später, nach viel Getüftel und haufenweise verschwendetem Material, habe ich Kunstharz entdeckt. Ein wunderbares Material mit dem ich meine Anhänger genau so versiegeln kann, wie ich es mir immer gewünscht habe. Das Material wird glasähnlich, sehr hart und glänzt wunderbar. Auch die Öse für die Kette habe ich verbessert.

Nachdem ich noch heute immer wieder auf DaWanda auf die Stadtkartenanhänger angesprochen werde und auch Anfragen bekomme, weil Leute daheim irgendwo noch eine Visitenkarte von mir gefunden haben, die sie vor zwei Jahren auf den Winterbastelmarkt mitgenommen haben, erkenne ich, dass das Interesse weiterhin besteht. Kann ich gut verstehen, denn der Anhänger eignet sich wunderbar als Geschenk, wenn die Lieblingsstadt der/des Beschenkten darauf abgebildet ist.

Der Stadtkartenanhänger 2.0

Ich habe mir nun drei Motive/Arten überlegt, die gewählt werden können. Erstens das Original, also die üblichen Stadtkarten, meistens in Blau- oder Grüntönen gehalten. Zweitens bin ich auf einen ganz tollen Bollmannplan gestoßen, auf dem die Häuser dreidimensional abgebildet zu sehen sind und von den Farben her orange/pastellfarben ausfallen. Bei dieser Art ist aber zu bedenken, dass die Stadt nicht ausgewählt werden kann, da hier rein die Optik zählt.  Die dritte Art ist eine  alte skandinavische Karte aus den 1950er Jahren in Grau- und Blautönen. Auch bei dieser Art wähle ich den Ausschnitt.

Hier sind sie: <3

Ich trage die schönen Ausschnitte auch gerne als Brosche:

[Rückblick] Jelinek

Ich konnte Sonntage nie leiden. Ein unerklärliches Gefühl hat mich an Sonntagen immer bedrückt und ich wollte die Stille Wiens nicht haben. Doch was mir gefehlt hat, war der Halt im Alltag, die Routine. Seit mehreren Monaten haben T. und ich die Angewohnheit, am Sonntag mit analogen Kameras ums Genick in Schönbrunn durch den Schlosspark und den Tiergarten zu spazieren. Danach gehen wir in unsere Lieblingscafés auf eine Melange oder ein Sonntagsbier. Ich mag das so sehr.

Camera: Fuji X-100

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Viennese sundays.