Wien ist windig, heißt es immer. Muss wohl etwas dran sein. Und in windstillen Sekunden geht sich auch noch das ein oder andere Portrait aus.
Canon 6D, Fotos von Thomas Prenner, September 2013.
Das schöne Wetter verleitet dazu, einfach hinaus zu gehen, ganz egal wohin. Und als wir vor einigen Tagen so durch den 2. Bezirk spazierten, entdeckten wir ein tolles neues Lokal. Die wunderschönen, prachtvoll mit Stuck verzierten Wände laden dazu ein, im Supersense am großen, gemütlichen Holztisch Platz zu nehmen und ein Bier von Bierol zu genießen, oder im Polaroid Concept Store im hinteren Teil des Geschäfts zu stöbern.
Nach dem Päuschen im Supersense gingen wir noch ein Stück weiter in den Prater. Ich liebe es, an den lauten, knalligen Attraktionen vorbeizuschlendern und wie jedes Mal bewunderte ich das Riesenrad und die alten Geisterbahnen. Nach eingehender Musterung und schweigsamer Stille vor dem Riesenkarussell „Prater Turm“ entschied T. spontan ein Ticket zu kaufen. Drei Minuten später flogen wir Runde um Runde hoch über den bunten Wurstelprater. ♥
Würde man solche Tage planen, wären sie nur halb so schön.
Danke an Danijela Rajic von Boesner, die es mir ermöglicht hat, vielen (wirklich vielen!) Leuten meine Leidenschaft zu zeigen und einen kleinen Einblick in die Cyanotypie geben zu können. Es folgen einige Eindrücke von meinem Stand vor dem Boesner Atelier am Hefeboden, vom Geschehen rundherum und mir beim Werkeln. :) Schön wars!
Ich war nach der Arbeit müde, also habe ich heut Abend all meine Motivation gesammelt und noch einen kleinen Spaziergang gemacht. Und ich habe euch diesmal mitgenommen.
Meine Pferdchen ausgeführt, ein paar Pflänzchen zum Trocknen gesammelt und einen neuen perfekten Sommeranhänger mit Bergkristall im Licht der untergehenden Sonne glitzern lassen.
Eisgreissler Eis essen, die Faultiere besuchen, durch die schattigen Alleen spazieren. Schönbrunn immer wieder gerne. <3
Den Bollmann Anhänger gibt es im past&pleasant Shop!
(Photography by Thomas Prenner and me)
Ich mag es die Leute zu beobachten, an einem Fensterplatz zu sitzen, eine Melange zu trinken und die schiefen Bilder an den Wänden zu betrachten. Und dabei die Stimmung auf Kamera so gut wie möglich festzuhalten und es nicht schaffen, denn der Geruch und die Geräusche, Stimmen und klirrende Häferl und die schnaufende Kaffeemaschine beim Milchschäumen wollen nicht festhalten werden. Man muss dabei sein, es selber erleben, die Zeit ein wenig verstreichen lassen und genießen.
Photos 1 & 6 by Thomas Prenner.